Thursday 3 January 2013

Besuch bei der Gemeinde

Vision Guatemala braucht fuer Sonntag in einer Woche einen Raum fuer ueber 80 Personen. Schliesslich soll den Schulkindern ihr neues Schulmaterial ueberreicht werden. Ebenfalls ist wichtig, dass wir Soe darueber informieren koennen, dass Vision Guatemala verschiedene Dinge anbieten. So koennen Sie beispielweise hier kopieren, drucken und auch das Internet benuetzen. All diese Dinge sind notwendig, um die Schule hier zu besuchen. Leider hat kaum eine Familie die Moeglichkeit oder die finanziellen Mittel um dies zu bewerkstelligen. Nicola moechte die Kinder und deren Muetter ebenfalls ueber verschiedene Kurse informieren, welche Vision Guatemala den Kindern anbietet. So koennen die Kinder zusaetzlich zur Schule Kurse in Englisch, Spansich, Mathematik aber auch in Kunst besuchen und lernen, wie man mit dem Computer umgeht. Diese Kurse sind nicht nur sehr beliebt sondern auch notwendig, da viele Schulen nicht genuegend auf die verschiedenen Beduefnisse der Kinder eingehen koennen.

Zu viert machen wir uns also auf, um die Gemeinde zu bitten, uns einen geeigneten Raum dafuer zur Verfuegung zu stellen. Der Buergermeister ist nicht da. Wir werden aber von sage und schreibe sieben Gemeindemitglieder empfangen, welche uns viele Fragen zur Organisation stellen. Es fuehlt sich an, als ob wir eine  Bitte um einen Millionbeitrag fuers Projekt gestellt haetten. Es handelt sich aber tatsaechlich nur um die Benuetzung eines Raumes fuer drei Stunden. Sie beschliessen, dass wir einen Antrag fuer den Raum stellen duerfen. Natuerlich schriflich. Wir verabschieden uns einzeln dankend bei Allen und machen uns auf, den Antrag zu stellen. Natuerlich ist mit diesem so einiges nicht in Ordung. So fehlt beispielsweise ein Stempel der Organisation. Dennoch bewilligen Sie den Antrag gnaedigerweise.

Andere Laender, andere Sitten. Schon ja, sinnlose Buerokratie scheint es aber dennoch ueberallhin zu schaffen:-)

Laila

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