Vision
Guatemala braucht fuer Sonntag in einer Woche einen Raum fuer ueber 80
Personen. Schliesslich soll den Schulkindern ihr neues Schulmaterial
ueberreicht werden. Ebenfalls ist wichtig, dass wir Soe darueber informieren
koennen, dass Vision Guatemala verschiedene Dinge anbieten. So koennen Sie
beispielweise hier kopieren, drucken und auch das Internet benuetzen. All diese
Dinge sind notwendig, um die Schule hier zu besuchen. Leider hat kaum eine
Familie die Moeglichkeit oder die finanziellen Mittel um dies zu
bewerkstelligen. Nicola moechte die Kinder und deren Muetter ebenfalls ueber
verschiedene Kurse informieren, welche Vision Guatemala den Kindern anbietet.
So koennen die Kinder zusaetzlich zur Schule Kurse in Englisch, Spansich,
Mathematik aber auch in Kunst besuchen und lernen, wie man mit dem Computer
umgeht. Diese Kurse sind nicht nur sehr beliebt sondern auch notwendig, da
viele Schulen nicht genuegend auf die verschiedenen Beduefnisse der Kinder
eingehen koennen.
Zu viert
machen wir uns also auf, um die Gemeinde zu bitten, uns einen geeigneten Raum
dafuer zur Verfuegung zu stellen. Der Buergermeister ist nicht da. Wir werden
aber von sage und schreibe sieben Gemeindemitglieder empfangen, welche uns
viele Fragen zur Organisation stellen. Es fuehlt sich an, als ob wir eine Bitte um einen Millionbeitrag fuers Projekt
gestellt haetten. Es handelt sich aber tatsaechlich nur um die Benuetzung eines
Raumes fuer drei Stunden. Sie beschliessen, dass wir einen Antrag fuer den Raum
stellen duerfen. Natuerlich schriflich. Wir verabschieden uns einzeln dankend
bei Allen und machen uns auf, den Antrag zu stellen. Natuerlich ist mit diesem
so einiges nicht in Ordung. So fehlt beispielsweise ein Stempel der
Organisation. Dennoch bewilligen Sie den Antrag gnaedigerweise.
Andere
Laender, andere Sitten. Schon ja, sinnlose Buerokratie scheint es aber dennoch
ueberallhin zu schaffen:-)
Laila
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